KLEINCOMPUTER

KC compact

Beschreibung zu CC 7001 KOMPONIST

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Redaktionsschluß der vorliegenden Ausgabe: März 1990

Beschreibung CC 7001 KOMPONIST

Die Programms sowie die Beispiele in Form von Musikdateien sind wie folgt auf der Kassette angeordnet:

Nr. Name Zählerstand Bedienung
Geracord LCR
1KOMPONI.BAS010017Tastatur / Joystick
2FUGHETTE.MUS095130
3MENUETT.MUS110146
4GEDANKEN.MUS120154
5MUSLINK.BAS130166

KC compact-Programme, werden wie folgt geladen.

Eingabe:

RUN"name.BAS" [RETURN]

Dann sind die Wiedergabetaste am Recorder und eine Taste am KC (außer [ESC]. [SHIFT], [CTRL] und [CAPS LOCK]) zu drücken. Nach dem Erscheinen des Titelbildes ist bei Aufforderung nochmals eine Taste (s.o.) zu betätigen. Diese Aufforderung kann sich wiederholen. Auf der A-Seite der Kassette sind die Programme mit einer Übertragungsrate von 2000 Baud und zur Sicherheit auf der B-Seite nochmals mit 1000 Baud abgespeichert.

Die Kassette CC 7001 KOMPONIST enthält ein Programm, mit dem es möglich ist, auf einfache Weise bis zu 3-stimmige Musikstucke zu komponieren bzw . sie von einem Liederbuch in den Computer zu übernehmen und anschließend abzuspielen. Einige mitgelieferte Kompositionen, wie eine Fughette von Händel, ein Menuett von Bach sowie das Volkslied "Die Gedanken sind frei", verdeutlichen das Leistungsspektrum dieses Programms. Der Anwendungebereich der Kassette beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Komponieren und Abspielen- von Musikstücken, sondern erweitert sich durch das Programm. MUSLINK noch dahingehend, daß die durch KOMPONI erstellten Musikstücke in ein anderes Programm (z.B. Spielprogramm) eingebunden werden können.

Nach dem Einlesen und dem selbstständigen Start des Programms "KOMPONI.BAS" erscheint auf dem Bildschirm eine Menümaske, deren einzelne Felder mittels des weißen Pfeiles angewählt weden können.

Die Steuerung des Pfeiles ist entweder über die Cursortasten oder den Joystick vorzunehmen. Das Anwählen der Menüfelder erfolgt über die [SPACE]-Taste der Tastatur oder FIRE am Joystick. Die Bezeichnung der angewählten Menüfelder leuchtetweiß auf. Dem Anwender des Programms stehen mehrere Menüfunktionen zur Verfügung.

1. Kopfleiste

In der Kopfleiste, direkt unter dem oberen en Bildschirmrand, kann man nachstehende Funktionen anwählen:

2. Befehlsleiste

Die Befehlsleiste befindet sich unterhalb der 3 Notenzeilen für Tonkanal A, B, C und enthält Befehle, die zum Schreiben der Noten dienen. Die einzelnen Befehle werden, wie auch die anderen Menüfelder, über den Pfeil angeklickt, wobei einige Befehle eine Datenliste unterhalb der Befehlsliste erzeugen, aus der wiederum ein Feld ausgewählt werden muß. Das Setten der Nöten, Pausen usw. erfolgt dadurch, daß der Pfeil auf die betreffende- Notenlinie geführt und anschließend [SPACE] oder FIRE betätigt wird. Damit keine Note überschrieben werden kann, rutschen alle Zeichen dahinter um eine Position nach rechte. Auch während des Abspielens von Musikstücken können Noten usw. eingegeben bzw. gelöscht werden.

3. Ausachnittsleiste

Direkt unter der Datenleiste befindet sich die Ausschnittsleiste, die dem Bediener anzeigt, welcher Notenausschnitt gerade auf dem Bildschirm dargestellt ist und mit deren Hilfe man leicht zu bestimmten Stellen des Musikstückes (angezeigt durch das I) springen kann. Mit dem Pfeil ist ungefähr an die zu springende Stelle in der Ausschnittsleiste zu fahren und durch Drücken von [SPACE] oder FIRE erscheint dieser Ausschnitt auf dem Bildschirm. Links und rechte in der Ausschnittsleiste befinden sich, zwei kleine dreieckige Pfeile, durch deren Anklicken der Notenausschnitt um ein Feld nach linke bzw. nach rechte verschoben werden kann. Insgesamt stehen pro Kanal 1198 Felder zur Verfügung.

4. Tonausgabefeld

5. Das Programm MUSLINK

Das Programm MUSLINK enthält Anweisungen, die es gestatten, bearbeitete Musikstücke in andere Programme zu integrierenum dort über Interrupt ablaufen zu können. Programmierer von Spielen brauchen sich somit nicht mehr um die Programmierung von SOUND-Anweisungen zu ihrem Spiel zu kümmern. KOMPONI und MUSLINK können ihm ein wertvolles Werkzeug sein.

Folgende Einschränkungen sind jedoch einem solchen Spielprogramm auferlegt:

Über 4 Unterprogrammaufrufe, die auf den Funktionstasten [F0],...,[F3] liegen, und die der Programmierer auch anders realisieren kann, wird die Tonausgabe beeinflußt:

[F0]-PLAY
[F1]-PAUSE
[F2]-WEITER
[F3]-STOP


Thankyou to Thomas Tratz for the GRAFIX1 manual. Document OCR'ed and converted to HTML by Kevin Thacker.